Jetzt wird es praktisch: Welche Elemente gehören zu einer guten Abendroutine? Es gibt kein Patentrezept, denn jeder Mensch ist anders. Aber es gibt einige Grundbausteine, die sich bewährt haben vor dem Schlafengehen. Probiere aus, was zu Dir passt.
1. Mentale Entspannung: Den Tag loslassen
Nach einem langen Tag ist es wichtig, Deinen Kopf zu beruhigen, damit der Körper entspannen kann. Hier sind ein paar Vorschläge:
- Dankbarkeitsritual: Schreib jeden Abend drei Dinge auf, die heute gut waren. Das lenkt Deine Gedanken auf das Positive und hilft, den Tag entspannt abzuschließen.
- Tagebuch schreiben: Wenn Dein Kopf voller Gedanken ist, schreib sie auf. Dadurch fühlst Du Dich oft sofort erleichtert.
- Meditation oder Achtsamkeit: Schon fünf Minuten bewusstes Atmen oder eine geführte Meditation können Stress reduzieren.
Tipp von uns: Hörst Du gern Podcasts? Wähle abends eine entspannte, langsame Folge, um die Gedanken zu beruhigen – keine Krimis oder aufregenden Themen.
2. Körperliche Entspannung: Wohlbefinden für Deinen Körper
Dein Körper trägt viel Spannung mit sich herum, besonders nach einem stressigen Tag. Eine körperliche Entspannung kann Wunder wirken:
- Stretching oder Yoga:
Eine Yoga Abendroutine ist ideal, um den Tag entspannt ausklingen zu lassen und Körper sowie Geist auf den Schlaf vorzubereiten. Sanfte Dehnübungen, Atemtechniken, Autogenes Training und Meditation helfen, Stress abzubauen und eine erholsame Nachtruhe zu fördern. - Abendroutine Gesicht
Eine Abendroutine fürs Gesicht ist ein wichtiger Schritt für gesunde und strahlende Haut. Dazu gehört das gründliche Abschminken, die Reinigung, sowie die Pflege mit passenden Produkten wie Toner, Serum und Nachtcreme. So wird die Haut optimal auf die Regeneration während der Nacht vorbereitet und Du kannst gleichzeitig entspannen. - Ein entspannendes Bad oder eine warme Dusche: Füge ätherische Öle wie Lavendel hinzu, um den Entspannungseffekt zu verstärken.
- Wärme: Hast Du schon mal eine Wärmflasche oder ein Kirschkernkissen ausprobiert? Die sanfte Wärme kann entspannend wirken, besonders an kühlen Abenden.
- Ein warmer Drink: Ein Kräutertee (z. B. Melisse oder Kamille) oder Goldene Milch mit Kurkuma wirken beruhigend auf den Körper. Goldene Milch liefert zusätzlich entzündungshemmende Stoffe.
Unser Extra-Tipp: Einen Becher Apfelsaft leicht erwärmen und Zimt hinzugeben. Die Wärme und der Geruch beruhigen und sorgen für einen entspannten Abend. Wenn es nichts Warmes sein soll: Der Keep Cool unterstützt dank des enthaltenen Vitamin C´s, Dein Nervensystem und ist damit ebenso ideal am Abend geeignet.
3. Technikfreie Zeit: Bildschirme aus, Ruhe an
Das Blaulicht von Smartphones, Tablets und Computern stört die Produktion von Melatonin – dem Hormon, das Dich schläfrig macht. Deshalb ist es ideal, abends vor dem Schlafengehen die Bildschirme auszuschalten.
- Mindestens 30 Minuten vor dem Schlafen keine digitalen Geräte mehr nutzen.
- Nutze stattdessen analoge Aktivitäten: Lies ein Buch, mach ein Puzzle oder zeichne.
- Wenn Du nicht auf Dein Handy verzichten kannst, aktiviere einen Blaulichtfilter oder trag eine spezielle Brille.
Profi-Tipp: Stelle Dein Handy auf „Nicht stören“-Modus, um abends keine Nachrichten oder Anrufe mehr zu bekommen.
4. Planung für den nächsten Tag: Den Kopf frei bekommen
Nichts ist schlimmer, als abends im Bett zu liegen und über die Aufgaben für morgen zu grübeln. Mach Dir das Leben leichter:
- To-do-Liste schreiben: Schreib alles auf, was Dir einfällt, und bring es in eine Reihenfolge. Das entlastet Dein Gehirn und Du kannst zur Ruhe kommen.
- Vorbereitungen treffen: Pack Deine Tasche, leg Deine Kleidung bereit oder bereite das Frühstück vor. Das spart am Morgen Zeit und Nerven.
Unsere Empfehlung: Nutze dafür ein kleines Notizbuch oder eine App, die Dich auch unterwegs unterstützt.
5. Dein Schlafumfeld optimieren
Ein guter Schlaf beginnt in einem angenehmen Umfeld. Hier sind die wichtigsten Faktoren:
- Temperatur: Die optimale Raumtemperatur liegt bei 16–18 Grad. Lüfte Dein Schlafzimmer vorher gut durch.
- Dunkelheit: Sorge für ein dunkles Zimmer – z. B. mit Verdunklungsvorhängen oder einer Schlafmaske.
- Geräusche: Absolute Stille ist ideal. Wenn das nicht möglich ist, nutze Ohrstöpsel oder entspannende Geräusche wie Meeresrauschen.
Investiere in eine gute Matratze und bequeme Bettwäsche. Dein Bett sollte ein Ort der Erholung sein – kein Büro oder Esszimmer.