Vegan for beginners: 10 tips for vegan beginners

31.10.2024
Vegan für Anfänger: 10 Tipps für vegane Einsteiger
Vegan für Anfänger: 10 Tipps für vegane Einsteiger

Wenn Du Dich für die vegane Ernährung interessierst oder bereits den Entschluss gefasst hast, Veganer zu werden, begibst Du Dich auf eine Reise zu einer gesünderen, ethischeren und umweltfreundlicheren Lebensweise. Doch der Anfang einer veganen Lebensweise kann zunächst überwältigend erscheinen. Keine Sorge: Du bist nicht allein und dieser Weg muss nicht kompliziert sein. LiveFresh präsentiert Dir 10 wertvolle Tipps, die Dir als Vegan-Anfänger den Einstieg erleichtern.

Die Umstellung auf eine vegane Ernährung bedeutet nicht nur, auf tierische Produkte zu verzichten, sondern auch eine neue Welt von pflanzlichen Lebensmitteln und kulinarischen Genüssen zu entdecken. Lass uns gemeinsam erkunden, wie Du diesen Wandel erfolgreich gestaltest und welche Schritte Du unternehmen kannst, um den Start in den Veganismus zu beginnen.

Highlights

  • Der Umstieg auf eine vegane Ernährung wird durch schrittweise Anpassungen und klare Motivationsziele erleichtert.
  • Ausgewogene Nährstoffzufuhr und Planung sind entscheidend, um gesundheitliche Vorteile zu gewährleisten.
  • LiveFresh bietet einfache, vegane Rezepte und Produkte wie die Foodkur für eine nachhaltige Ernährungsumstellung.

Tipp 1: Überlege Dir Gründe, warum Du vegan werden möchtest

Bevor Du den Schritt in den Veganismus wagst, kann es hilfreich sein, sich klar darüber zu werden, warum Du diese Veränderung in Deinem Leben vornehmen möchtest. Es gibt verschiedene motivierende Gründe, vegan zu werden und es ist wichtig, diese für Dich selbst zu identifizieren.

  • Tierwohl: Eines der Hauptmotive für viele Menschen, vegan zu werden, ist das Mitgefühl für Tiere. In Deutschland allein werden jedes Jahr mehr als 700 Millionen Tiere geschlachtet. Die Lebensbedingungen in der konventionellen Tierhaltung sind oft geprägt von beengten Ställen und wenig Bewegungsfreiheit. Als Veganer trägst Du dazu bei, das Leiden von Tieren zu reduzieren und förderst eine ethische Behandlung von Lebewesen.
  • Umweltschutz: Die Auswirkungen der Massentierhaltung auf die Umwelt sind beträchtlich. Diese Industrie verursacht Umweltschäden, die von der Abholzung von Wäldern für Tierhaltung und Futtermittelproduktion bis hin zu einem beachtlichen CO2-Ausstoß reichen. Mit pflanzlicher Ernährung trägst Du dazu bei, die Umweltbelastung zu reduzieren.
  • Gesundheit: Eine pflanzenbasierte Ernährung kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. Studien zeigen, dass Menschen, die sich vegan ernähren, seltener an Übergewicht und bestimmten Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und Herzkreislauferkrankungen leiden.

Indem Du Deine persönlichen Gründe für den Schritt in die vegane Lebensweise klar definierst, schaffst Du eine starke Motivation und ein Fundament für Deinen Weg in den Veganismus.

Tipp 2: Kenne die Grundlagen der veganen Ernährung

Veganer ernähren sich ausschließlich pflanzlich, ohne Tierprodukte wie Fleisch, Fisch, Milch und Eier. Im Unterschied zu Vegetariern, die Milchprodukte und Eier konsumieren, meiden Veganer sämtliche Tiererzeugnisse. Dazu gehört auch Honig.

Die Basis einer veganen Ernährung bilden frisches Gemüse, Obst, Salate und Getreideprodukte wie Haferflocken und Brot. Hülsenfrüchte, oft in Form von Tofu, spielen eine wichtige Rolle, ebenso wie Amaranth, Quinoa, Nüsse, Mandeln, Kerne und Samen. Pflanzliche Öle ergänzen den ausgewogenen veganen Speiseplan.

Gut zu wissen: Vegane Ernährung schließt Genussmittel nicht aus. Aus pflanzlichen Zutaten lassen sich köstliche Gerichte zubereiten. Außerdem gibt es eine stetig wachsende Auswahl an veganen Süßigkeiten wie gelatinefreies Fruchtgummi oder Schokolade ohne Milchanteil. Wer den Geschmack von Käse, Fisch oder Hackfleisch vermisst, findet heute bereits eine breite Palette an veganen Ersatzprodukten, die auch zu Hause einfach zubereitet werden können.

Tipp 3: Wichtige Nährstoffe kennen & Mängel vermeiden

Eine ausgewogene vegane Ernährung ist reich an vielen wichtigen Nährstoffen, aber es ist entscheidend, bestimmte Aspekte im Auge zu behalten, um Mängel zu vermeiden. Dazu gehören Vitamin B12, Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, Eisen, Kalzium, Jod und Zink. Diese Nährstoffe können in rein pflanzlichen Lebensmitteln in geringeren Mengen vorkommen oder schwerer vom Körper aufgenommen werden.

Um entsprechende Mängel zu vermeiden, ist es ratsam, angereicherte Lebensmittel zu konsumieren, Nahrungsergänzungsmittel in Betracht zu ziehen und eine abwechslungsreiche Ernährung mit einer Vielzahl von Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkornprodukten, Nüssen und Samen zu fördern. Es ist außerdem empfehlenswert, regelmäßig Blutuntersuchungen durchführen zu lassen, um sicherzustellen, dass keine Mängel auftreten.

Tipp 4: Ernährungsweise Schritt für Schritt umstellen

Die Umstellung auf eine vegane Ernährung kann für viele Menschen eine große Veränderung bedeuten. Statt einer abrupten Umstellung ist es oft hilfreich, diese schrittweise anzugehen. Das bedeutet, dass man nach und nach tierische Produkte durch pflanzliche Alternativen ersetzt. Zum Beispiel kann man anstelle von Kuhmilch Mandel-, Soja- oder Hafermilch verwenden und Fleisch durch pflanzliche Proteine wie Tofu, Seitan oder Tempeh ersetzen.

Eine schrittweise Ernährungsumstellung ermöglicht es dem Körper und dem Geschmackssinn, sich anzupassen und reduziert das Risiko von Heißhungerattacken oder Nährstoffmängeln. Es ist auch einfacher, neue Rezepte und Lebensmittel in die Ernährung zu integrieren, wenn man sich langsam an die vegane Ernährung herantastet. Dieser sanfte Übergang kann dazu beitragen, dass die Umstellung auf eine pflanzliche Ernährung langfristig und erfolgreich ist.

Tipp 5: Ausreichend & ausgewogen essen

Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Du alle notwendigen Nährstoffe erhältst. Das gilt besonders für eine vegane Ernährung, bei der Du auf tierische Produkte verzichtest. Achte darauf, eine Vielfalt an pflanzlichen Lebensmitteln in Deine Ernährung einzubeziehen.

Es ist auch wichtig, auf ausreichende Proteinquellen zu achten. Diese findest Du in Lebensmitteln wie Tofu, Tempeh, Hülsenfrüchten, Quinoa und Nüssen. Vitamin B12 ist ein kritischer Nährstoff bei veganer Ernährung. Diesen solltest Du durch regelmäßige Blutuntersuchungen immer im Blick behalten und mit Deinem persönlichen Bedarf entsprechenden Vitamin-B12-Präparaten suplementieren. Dazu eignet sich auch unser Saft Rote Rakete, da er Vitamin B12 aus Buchweizenkeimpulver enthält und eine Flasche mehr als Deinen Tagesbedarf deckt.

Tipp 6: Planung ist das A und O

Bei einer veganen Ernährung ist eine gute Planung entscheidend. Nimm Dir Zeit, um Mahlzeiten im Voraus zu planen und sicherzustellen, dass Du alle notwendigen Nährstoffe abdeckst. Erstelle Einkaufslisten und halte Ausschau nach veganen Alternativen für Deine Lieblingsprodukte.

Zudem ist es hilfreich, einige schnelle und einfache vegane Rezepte in Deinem Repertoire zu haben, um Heißhungerattacken oder unerwartete Situationen zu bewältigen. Halte auch vegane Snacks wie Nüsse, Trockenfrüchte oder vegane Proteinriegel griffbereit, um unterwegs gut versorgt zu sein.

Das Kennenlernen von Restaurants und Cafés in Deiner Umgebung, die vegane Optionen anbieten, kann auch hilfreich sein, wenn Du auswärts isst oder Essen bestellst. Mit einer guten Planung wird die Umstellung auf eine vegane Ernährung einfacher und angenehmer.

Tipp 7: Lebensmittel-Vorrat anlegen & Ungesundes ausmisten

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur veganen Ernährung ist das Anlegen eines gut sortierten Lebensmittel-Vorrats. Das bedeutet, vegane Grundnahrungsmittel wie Hülsenfrüchte, Getreide, Nüsse, Samen, pflanzliche Milchalternativen und Gewürze vorrätig zu haben. Dies erleichtert die Zubereitung von Mahlzeiten und verhindert, dass Du in Versuchung gerätst, ungesunde oder nicht-vegane Optionen zu wählen.

Gleichzeitig ist es ratsam, ungesunde und nicht-vegane Lebensmittel gänzlich aus Deinem Zuhause zu entfernen. Dies hilft, Ablenkungen zu vermeiden und Deinen Fokus auf gesunde pflanzliche Lebensmittel zu richten. Spende oder verschenke nicht-vegane Produkte und schaffe so Platz für gesündere Alternativen.

Tipp 8: Stolperfallen kennen

Die Umstellung auf eine vegane Ernährung kann mit einigen Stolpersteinen verbunden sein, da nicht immer offensichtlich ist, welche Produkte tierische Bestandteile enthalten. Während frisches Obst, Gemüse und unverarbeitetes Getreide leicht als pflanzlich zu erkennen sind, gibt es bei verarbeiteten Lebensmitteln oft Unsicherheiten.

Hier sind einige typische Stolperfallen, auf die viele vegane Anfänger stoßen:

  • Nudeln mit Ei
  • Soßen und Suppen, die Milchprodukte oder Ei enthalten
  • Saft, der oft mit Gelatine (tierischen Ursprungs) geklärt wird, ohne dass dies deklariert ist – gut zu wissen: Die Säfte von LiveFresh sind vegan und werden nicht gekärt
  • Essig, der aus Wein hergestellt wird und daher häufig mit Gelatine geklärt wird
  • Der Farbstoff Echtes Karmin (E120), der aus Läusen gewonnen wird
  • Milchsäure wird in der Regel synthetisch hergestellt und ist daher vegan, aber eben nicht immer
  • Chips, die gelegentlich Aromen aus tierischen Bestandteilen enthalten
  • Gummibärchen, die oft Gelatine und/oder Bienenwachs enthalten
  • Panade die Ei enthält
  • Gemüseburger, die mit Ei gebunden sind
  • Brot, Brötchen und andere Backwaren mit Milch, Honig (Backferment) oder L-Cystein (E920 / E921), das aus Schweineborsten gewonnen wird
  • Laugengebäck mit Butter (enthält außerdem oft Schweineschmalz)
  • Pizzateig, der Eier und/oder Milch enthält

Ist ein Produkt nicht eindeutig als vegan gekennzeichnet, entweder durch das Label des Herstellers oder das bekannte V-Label der Europäischen Vegetarier-Union, solltest Du die Zutatenliste genau prüfen. Bei Unsicherheit kannst Du auch eine Produktanfrage direkt an das betreffende Unternehmen senden, zum Beispiel per E-Mail.

Achtung: Vegan zu sein bedeutet nicht zwangsläufig, dass Du Dich gesund ernährst. Viele verarbeitete vegane Produkte wie "Schlagsahne" oder "Aufschnitt" können zu viel Salz, Fett oder Zusatzstoffe enthalten. Hier ist es wichtig, die Zutatenliste genau zu überprüfen. Als Faustregel gilt: Je kürzer die Liste der Inhaltsstoffe und je weniger unverständliche Zutaten aufgeführt sind, desto besser. Es ist ratsam, sich für naturbelassene Lebensmittel zu entscheiden.

Tipp 9: Mit Gleichgesinnten austauschen

Der Austausch mit Gleichgesinnten kann bei der Umstellung auf eine vegane Lebensweise äußerst hilfreich sein. Veganismus ist mehr als nur eine Ernährungsweise – es ist eine Lebenseinstellung. Es gibt viele Online-Foren, Gruppen in sozialen Medien und lokale Treffen, bei denen Du Dich mit anderen Veganern vernetzen und wertvolle Informationen, Rezepte und Erfahrungen teilen kannst. Diese Gemeinschaft kann Dir nicht nur praktische Ratschläge geben, sondern auch emotionale Unterstützung bieten, wenn Du auf Hindernisse stößt oder Fragen hast.

Hier findest Du beispielsweise unseren Erfahrungsbericht zur LiveFresh Saftkur.

Tipp 10: Vegane Rezepte für Einsteiger von LiveFresh

LiveFresh bietet eine Fülle an köstlichen veganen Rezepten, die perfekt für Einsteiger geeignet sind. Unsere Rezepte sind nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch geschmacklich überzeugend. Von bunten Gemüsegerichten über herzhafte Hülsenfrüchte bis hin zu erfrischenden Smoothies – unsere Rezepte decken eine breite Palette an Geschmacksrichtungen ab. Egal, ob Du nach Frühstücksideen, Mittagessen oder Abendessen suchst – bei LiveFresh findest Du Inspiration für eine ausgewogene und schmackhafte vegane Ernährung. Unsere Rezepte machen den Übergang zur veganen Ernährung leicht und genussvoll.

Willst Du es Dir vor allem am Anfang noch leichter machen, kannst Du auf die vegane Foodkur von LiveFresh zurückgreifen. Diese enthält alle Mahlzeiten, die Du über den Tag verteilt brauchst – natürlich alles 100% vegan, mit reichlich Eiweiß und möglichst wenig Kohlenhydraten. Dank der durchdachten Zusammensetzung unterstütz Dich die Foodkur optimal beim Abnehmen. Oder probiere Dich durch die verschiedenen veganen Bowls, genieße veganes Low-Carb High-Protein Porridge zum Frühstück und teste den veganen Proteindrink für die extra Portion Eiweiß in Deinem Alltag.

 

Ist es schwierig, vegan zu leben?

Vegan zu leben kann anfangs eine Herausforderung sein, da es eine Umstellung von der gewohnten Ernährungsweise erfordert. Gerade zu Beginn bedeutet dies einen erhöhten Planungsaufwand beim Einkaufen und Kochen sowie ein gewisses Maß an Kenntnis über vegane Lebensmittel und Ernährung, um sicherzustellen, dass alle Nährstoffe abgedeckt sind. Dennoch finden viele Menschen, dass es mit der Zeit einfacher wird, wenn sie sich an die vegane Lebensweise gewöhnen und neue Rezepte und Lebensmittel entdecken. Die Unterstützung von Gleichgesinnten und Ressourcen zur veganen Ernährung können dabei sehr hilfreich sein.

Wie fängt man an, sich vegan zu ernähren?

Sammle Informationen über vegane Ernährung und die Gründe dafür, vegan zu leben, um ein besseres Verständnis zu entwickeln. Lerne, wie man Lebensmittelkennzeichnungen liest, um tierische Produkte zu identifizieren und zu vermeiden. Bringe in Erfahrung, wie man ausgewogene Mahlzeiten aus pflanzlichen Quellen zusammenstellt, um alle notwendigen Nährstoffe zu erhalten, suche nach veganen Rezepten und entdecke neue pflanzliche Lebensmittel.

Es kann hilfreich sein, sich schrittweise an die vegane Ernährung zu gewöhnen, anstatt sofort alles zu ändern. Beginne beispielsweise damit, ein veganes Abendessen pro Woche zuzubereiten. Und das Wichtigste: Sei geduldig mit Dir selbst und erlaube Dir, Fehler zu machen. Du kannst Deine Ernährung im Laufe der Zeit anpassen und verfeinern.

Ist vegane Ernährung gesund?

Ja, eine gut geplante vegane Ernährung kann gesund sein. Sie kann das Risiko für Herzkrankheiten, Diabetes und Übergewicht reduzieren. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass alle Nährstoffe ausgewogen aufgenommen werden, einschließlich Vitamin B12, Eisen, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren. Eine gezielte Nahrungszufuhr oder Nahrungsergänzungsmittel können notwendig sein.

Das könnte dich auch interessieren

Back to blog