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10 Tipps, wie du dich nachhaltig gesünder ernähren kannst

Ernährung

10 Tipps, wie du dich nachhaltig gesünder ernähren kannst

Nie zuvor waren Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein und gesunde Ernährung derartig wichtige Elemente unserer Gesellschaft. Wer sich etwas intensiver mit diesen Themen auseinandersetzt, erkennt, dass es häufig gar nicht so einfach ist, die Wünsche nach Nachhaltigkeit mit gesunder Ernährung zu verknüpfen. Wir haben uns angesehen, welche Punkte in den verschiedensten Regionen der Welt für besonders hohe Lebenserwartung verantwortlich sind. Daraus ausgehend haben wir für dich zehn Tipps zusammengestellt, wie du dich nachhaltig gesünder ernähren kannst.

1: Pflanzliche Kost

Egal ob Asien, Mittelamerika oder in manchen Teilen Afrikas. Überall, wo Menschen besonders alt werden, ist ein starker Fokus auf pflanzliche Ernährung zu beobachten. Das heißt nicht, dass der Genuss von Fleisch automatisch negative Folgen für die Gesundheit zur Folge hat. Wie so häufig im Leben gilt es, die richtige Balance zu finden. Willst du dich möglichst gesund ernähren, solltest du 80 bis 90 Prozent deiner Nahrung aus pflanzlichen Produkten beziehen. Diese überwiegend vegetarische Kost ergänzt sich auch hervorragend mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Wenn du zusätzlich darauf achtest, möglichst regionale und saisonale Produkte zu beziehen, ist bereits ein riesiger Schritt zur umweltbewussten und gesunden Ernährung getan.

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2: Fisch vor Fleisch

Fleisch und Wurstprodukte gelten als die größten CO2-Produzenten im Bereich der Lebensmittelerzeugung. Fisch hingegen ist mit einer deutlich geringeren Belastung der Umwelt verbunden. Allerdings solltest du darauf achten, den richtigen Fisch zu wählen. Dieser sollte unbehandelt und pestizidfrei sein. Außerdem kannst du darauf achten, zertifizierten Fisch zu erwerben. Beispielsweise zeigt das MSC-Siegel für Wildfisch, dass der Fisch nicht von großen Fischereiflotten stammt und so ein Zeichen gegen Überfischung gesetzt wird. Das Naturland-Siegel hingegen zeichnet Produkte aus der Bio-Fischzucht aus. Auch das Bioland-Siegel und das ASC-Zertifikat kennzeichnet nachhaltige Fischprodukte.

3: Vollkornprodukte

Dieser Punkt ist bereits seit langer Zeit bekannt. Vollkornprodukte erzeugen ein größeres Sättigungsgefühl und liefern wichtige Ballaststoffe. Lange Zeit galten sie als weniger schmackhaft. Heutzutage kann man viele Vollkornprodukte geschmacklich nicht mehr unterscheiden. Besonders positiv wirkt sich der Genuss von Vollkorn auch auf die Umwelt aus. Denn bei der Herstellung kann auf einzelne Arbeitsschritte verzichtet werden, weswegen deutlich weniger Energie und Ressourcen verbraucht werden. Neben Vollkornbrot und Vollkornnudeln sind insbesondere Buchweizen und Quinoa hervorzuheben. Brauner Reis ist zwar eine gute Alternative zu herkömmlichen Reis, allerdings wird zur Herstellung besonders viel Wasser verbraucht.

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4: Milchprodukte nur in Maßen genießen

Milch und Milcherzeugnisse gelten als eine der wichtigsten Quellen von Proteinen. Auch der hohe Anteil als Kalzium und einigen essenziellen Aminosäuren macht Milch zu einem wichtigen Bestandteil gesunder Ernährung. Allerdings gilt vor allem die Haltung von Kühen als besonders schädlich für die Umwelt. Wir empfehlen daher, den Genuss von Milchprodukten auf ein Minimum zu reduzieren, jedoch nicht zwingend gänzlich darauf zu verzichten. Falls du Milch zur Gänze aus deiner Ernährung verbannen möchtest, solltest du stattdessen entsprechende pflanzliche Ersatzprodukte wählen, um so deinen Bedarf an Proteinen und Kalzium zu decken.

5: Regionalität punktet!

Auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Ernährung ist Regionalität eines der wichtigsten Schlagwörter. In den vergangenen Jahren ging der Trend immer mehr zu billigen Produkten aus allen Teilen der Welt. Die Belastung der Umwelt durch lange Transportwege ist immens. Wir empfehlen, so gut wie möglich auf Produkte zu verzichten, die nicht in der EU produziert wurden. Selbstverständlich sind Produkte aus der unmittelbaren Umgebung besonders zu bevorzugen. Eine gute Möglichkeit, regionale Betriebe zu unterstützten, ist der Besuch von Bauernmärkten. Bei diesen kannst du Obst und Gemüse aus der Region erwerben. Meist ist dieses außerdem mit besonders wenig Schadstoffen und Pestiziden versehen. Falls dich zu hohe Preise abschrecken, haben wir eine weitere gute Nachricht für dich. Da Zwischenhändler wegfallen, ist es den Bauern meist möglich, viele Produkte z um selben Preis (oder sogar noch billiger) als in großen Supermärkten anzubieten.

6: Saisonalität

Neben Regionalität ist Saisonalität besonders hervorzuheben. Wir sind es gewohnt, zu jeder Jahreszeit die komplette Vielfalt an Obst und Gemüse erwerben zu können. Diese Freiheit geht allerdings stark auf Kosten der Umwelt. Produkte, die nicht Saison haben, müssen entweder quer über die halbe Welt transportiert oder in Glashäusern gezüchtet werden. Diese Glashäuser bringen einen hohen Energie- und Wasserverbrauch mit sich. Besonders negativ fällt die Bilanz aus, wenn Produkte weder regional noch saisonal sind. Als Beispiel hierzu sind die beliebten Erdbeeren aus Spanien zu nennen. Natürlich ist es angenehm, zu Weihnachten frische, süße Erdbeeren erwerben zu können. Jedoch wird für die Erdbeerindustrie in Südspanien derartig viel Wasser verbraucht, dass die Stauseen austrocknen und langfristige Schäden der gesamten spanischen Landwirtschaft und Natur nicht auszuschließen sind.

7: Bio-Produkte und ökologischer Anbau

Obst und Gemüse wird meist mit allerlei Pestiziden und Giftstoffen behandelt, um Schädlinge fernzuhalten und optisch möglichst attraktiv zu wirken. Diese Stoffe schaden jedoch nicht nur der Umwelt, indem sie in die Balance des Ökosystems eingreifen, sondern können auch Auswirkungen auf deinen Körper haben. Wir empfehlen daher, auf Bio-Produkte aus ökologischem Anbau zurückzugreifen. Diese erkennst du am besten an den entsprechenden Gütesiegeln.

8: Nachhaltig trinken

Wir können uns in Mitteleuropa glücklich schätzen, dass wir über sehr gutes Trinkwasser in großen Mengen verfügen. Anstatt Wasser und Limos in Flaschen zu kaufen, kannst du Wasser aus der Leitung trinken. Wenn du dennoch einmal Lust auf einen erfrischenden Drink hast, empfehlen wir dir, Produkte aus recyceltem Material zu erwerben. Glasflaschen oder Produkte aus 100 Prozent recyceltem PET sind hier zu bevorzugen.

9: Gesund ernähren durch Verzicht

Jede gesunde Ernährung ist auch mit einem gewissen Verzicht verbunden. Am häufigsten trifft dies den Bereich der kleinen Snacks und Leckereien. Ein kleines Stückchen Schokolade hier, ein Gummibärchen da und zum Abschluss noch ein leckeres Eis mit Sahne. Natürlich sind Süßigkeiten und Snacks äußerst befriedigend und können wahrer Seelenbalsam sein. Allerdings sind sie für den Körper ebenso ungesund und schädlich wie für die Umwelt. Wenn du also gelegentlich auf die Süßigkeiten zwischendurch verzichtest, tust du dir und unserer Welt einen großen Gefallen.

10: Lebensmittelverschwendung vermeiden

Täglich werden hierzulande unzählige Tonnen Lebensmittel weggeworfen. Im privaten Bereich ist hier vor allem eine schlechte Planung für die Verschwendung verantwortlich. Wenn du dir überlegst, welche Produkte du in den kommenden Tagen tatsächlich benötigst und du gezielt mit einer Liste einkaufen gehst, kannst du diesem Punkt bereits einfach entgegenwirken. Solltest du dennoch in die Situation geraten, dass du zu viel Lebensmittel eingekauft hast, empfehlen wir dir, diese zu verarbeiten und einzufrieren. Ist dies nicht möglich, bieten inzwischen viele Geschäfte und Vereine die Möglichkeit an, Lebensmittel in einem Verteiler aufzunehmen. Bedürftige können hier jederzeit vorbeikommen und ohne Kosten Lebensmittel erhalten, welche ansonsten in der Mülltonne gelandet wären.

Wir bei LiveFresh nehmen die Zukunft heute in Hand und versuchen täglich unsere Produkte sowie unsere Prozesse noch nachhaltiger zu machen. Was wir tun, um unsere Umwelt zu schützen, findest Du hier ➤ LiveGreen 

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Das Hunger- & Sättigungsgefühl - Die Fakten

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Das Hunger- & Sättigungsgefühl - Die Fakten

Welche Nährstoffe braucht dein Körper und wie beeinflussen sie das Hunger- und Sättigungsgefühl? Um zu verstehen, wie unser Hunger- und Sättigungsgefühl überhaupt funktioniert, müssen wir erstmal die Nährstoffe kennenlernen. Proteine, Kohlenhydrate und Fette gehören zu den Makronährstoffen, da sie den größten Teil unserer Nahrung ausmachen und die größten Energielieferanten sind. Mikronährstoffe hingegen sind Vitamine und Mineralstoffe, die unser Stoffwechsel zum Arbeiten braucht. Unser Körper braucht alle diese wichtigen Stoffe in ausreichender Menge, damit der Stoffwechsel optimal arbeitet und weniger Hunger auftritt. Mangelt es an einem der unentbehrlichen (essenziellen) Stoffe, schaltet der Körper auf Hunger um, solange bis genug von dem Fehlenden aufgenommen wurde. Die optimale Versorgung unseres Körpers mit Nährstoffen ist also unabdingbar für unser Hunger- und Sättigungsgefühl. 

Kohlenhydrate

Kohlenhydrate bestehen aus Zuckermolekülen. Je nachdem, wie viele Zuckermoleküle miteinander verbunden sind, spricht man von Einfachzucker (Monosaccharide), Zweifachzucker (Disaccharide) oder Mehrfachzucker (Polysaccharide). Ein Einfachzucker ist ein einzelnes Zuckermolekül wie beispielsweise Glucose, Fructose oder Galaktose. Wenn zwei Einfachzucker verbunden sind, entsteht ein Zweifachzucker wie beispielsweise der Haushaltszucker (Saccharose) und der Milchzucker (Lactose). Die Vielfalt an Kohlenhydraten ist sehr groß. Stärke aus Reis oder Kartoffeln besteht aus sehr vielen Glucosemolekülen und ist ein sehr langes Kohlenhydrat. Bei der Verdauung werden die Kohlenhydrate in ihre einzelnen Zuckerbausteine aufgetrennt, damit sie ins Blut aufgenommen werden können. Je länger ein Kohlenhydratmolekül ist, umso länger dauert es, bis es von den Verdauungsenzymen in seine Einzelteile zerlegt ist. Deshalb gehen Glucose oder Saccharose sehr schnell ins Blut. Komplexere Kohlenhydrate aus stärkehaltigen Lebensmitteln, wie beispielsweise Reis, werden dagegen langsamer abgebaut und die Energie wird nach und nach bereitgestellt. Wie schnell Kohlenhydrate aufgespalten werden und der Einfachzucker Glucose in das Blut gelangt, spielt eine große Rolle für die Ausschüttung von Insulin (da gehen wir später noch drauf ein). Es gibt darüber hinaus jedoch auch Kohlenhydrate, die unser Verdauungssystem nicht aufspalten kann, dies sind Ballaststoffe. Sie gelangen unverdaut in den Dickdarm und sorgen dort für eine gute Konsistenz des Stuhlgangs. Teilweise können Bakterien die für uns unverdaulichen Kohlenhydrate aufspalten und sich davon ernähren, weshalb Ballaststoffe eine wichtige Bedeutung für eine gesunde Darmflora haben. 

Proteine 

Proteine sind wie Kohlenhydrate aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt. Diese Einzelbausteine sind hier Aminosäuren, die bei der Verdauung genauso wie Kohlenhydrate in ihre einzelnen Bausteine zerlegt werden. Nach der Zerlegung werden die einzelnen Aminosäuren in die Zellen aufgenommen. Unser Körper benötigt verschiedene Aminosäuren in unterschiedlichen Mengen. Wenn wir Proteine aus Fleisch, Fisch, Eiern oder proteinreichen Gemüsesorten aufnehmen, ist es unserem Körper deshalb besonders wichtig, welche Aminosäuren darin stecken. Proteinquellen sind umso wertvoller, je besser sie den Bedarf des Körpers treffen. Einige Aminosäuren kann der Körper selbst ineinander umwandeln. Andere wiederum nicht, dies sind die 8 essenziellen Aminosäuren, die wir unserem Körper über die Nahrung zuführen müssen. Proteine braucht unser Körper für den Muskelerhalt und deren Aufbau.  

Fette 

Unter den Fetten gibt es ungesättigte und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die im Körper spezielle Aufgaben haben. So tragen beispielsweise Omega 3 Fettsäuren zu einem gesunden Gehirn und guter Sehkraft bei und können sich positiv auf die Blutfettwerte auswirken. Diese ungesättigten Omega 3 Fettsäuren kann unser Körper nicht selbst herstellen, sie müssen aufgenommen werden. Ungesättigte Fettsäuren können mit Vitaminen verglichen werden, da unser Stoffwechsel sie zum Arbeiten braucht. Ungesättigte Fettsäuren sind jedoch recht instabil und sollten beim Kochen nicht zu stark erhitzt werden.  

Woran erkenne ich wo gesättigte und ungesättigte Fette drin sind? 

Je mehr ungesättigte Fettsäuren Lebensmittel enthalten, desto flüssiger sind sie bei Kälte. Kaltwasserfische enthalten zum Beispiel viele ungesättigte Omega 3 Fettsäuren, damit sie auch in der Kälte beweglich bleiben. Hätten sie ungesättigte Fettsäuren in ihren Zellmembranen, würden sie starr werden. 

Vitamine und Mineralstoffe 

Vitamine und Mineralstoffe sind unerlässliche Werkzeuge, die Enzyme benötigen, um Ihre Arbeit verrichten zu können. Vitamine spielen eine Rolle bei der Verwertung von Fetten, Kohlenhydraten und Proteinen, denn sie sorgen dafür, dass diese Stoffe auch korrekt abgebaut oder umgebaut werden. 

Jedes Vitamin hat eine einzigartige Funktion an einer bestimmten Stelle im komplexen System unseres Stoffwechsels. Fehlt eines dieser wichtigen Werkzeuge, passiert das, was man umgangssprachlich als „der Stoffwechsel schläft ein“, bezeichnet. Arbeitsschritte finden dann nicht mehr in der richtigen Geschwindigkeit statt. Manche Vitamine sind nicht an Stoffwechselvorgängen beteiligt, sondern wichtig für den Aufbau bestimmter Körperstrukturen – Knochen, Zähne und alle unsere Zellen. 

Wie entsteht Hunger und was haben die Nährstoffe damit zu tun?  

Hunger entsteht bei uns im Gehirn, im Hypothalamus, einem Bereich des Zwischenhirns. Über Hormone und Nervenbahnen werden die Signale „Hunger“ oder „satt“ weitergeleitet. Andere wiederum signalisieren, wenn ein Nährstoff fehlt.  

Sobald die Reserven des Körpers langsam zur Neige gehen, produzieren Magenzellen zum Beispiel das appetitanregende Ghrelin. Dies ist das stärkste Hungerhormon, gleichzeitig verlangsamt es aber auch den Stoffwechsel, indem die Körpertemperatur etwas fällt und man weniger Lust hat sich zu bewegen. Schließlich weiß der Körper nicht, wann er wieder etwas zu Essen bekommt. Nach der Mahlzeit prüft der Körper, ob der Magen wirklich mit dem Richtigen gefüllt ist und er alle Signale auf „satt“ stellen kann, erst dann sinkt die Ghrelin-Konzentration wieder ab. Spezielle Sinneszellen im Magen messen dafür wie stark sich die Magenwand dehnt. Im Darm dagegen kontrollieren Rezeptoren, ob auch die richtigen Nährstoffe ankommen. Erst wenn auch das alles stimmt, darf das Gehirn endgültig auf „satt“ schalten. Eine große Portion Gemüse liefert viele Vitamine und Mineralstoffe und auch viel Volumen, dies reicht aber allein nicht aus. Deine Mahlzeit muss gleichzeitig hochwertige Proteinquellen und wichtige Fettsäuren enthalten. Nur dann liefert die Mahlzeit die richtige Kombination aus Volumen und Nährwert und dein Körper stellt die Signale auf „satt“.  

Was beeinflusst das Hunger- und Sättigungsgefühl? 

Sobald Kohlenhydrate in ihre Einzelteile gespalten werden und der Einfachzucker Glucose ins Blut gelangt, schüttet die Bauchspeicheldrüse Insulin aus. Dieses Hormon sorgt dafür, dass sowohl Glucose als auch Aminosäuren in die Zellen gebracht werden können. Wenn diese in der Zelle abgeliefert wurden, sinken der Insulin- und der Blutzuckerspiegel wieder ab. Bei Absinken des Blutzuckerspiegels, entsteht wieder Hunger. Wenn sehr viel Glucose auf einmal ins Blut gelangt, wird auch sehr viel Insulin ausgeschüttet, dadurch sinkt der Blutzuckerspiegel sehr schnell wieder und es entsteht erneut Hunger. Wenn jetzt ständig Zucker nachgeliefert wird befindet wir uns in einem ständigen Auf und Ab. Der Insulinspiegel fährt regelrecht Achterbahn. Wir fallen von einem Konzentrationsloch ins nächste und retten und daraus wieder mit einem schnellen Snack. Nicht nur Kohlenhydrate lassen den Insulinspiegel ansteigen, auch Proteine beziehungsweise Aminosäuren fördern eine Insulinausschüttung. Wenn Aminosäuren aufgenommen werden, steigt jedoch mit dem Insulinspiegel auch der Glukagonspiegel. Das Hormon Glukagon ist in Sachen Fettverbrennung der Gegenspieler des Insulins. Während Insulin der Fettverbrennung im Wege steht, treibt Glukagon sie an. Die Mischung aus Glukagon und Insulin, die nach der Aufnahme einer moderaten Menge Protein ausgeschüttet wird, ist ideal für eine gute Sättigung und eine aktive Fettverbrennung. Wird jedoch zu viel Protein aufgenommen und gelangen deshalb sehr viele Aminosäuren ins Blut, wird ein Teil der Aminosäuren in Glucose umgewandelt. Dadurch steigt der Blutzuckerspiegel genauso an, als hätte man Kohlenhydrate gegessen. Auf die richtige Menge Protein kommt es also an.  

Tipps zur Unterstützung des ausgeglichenen Hunger- und Sättigungsgefühls 

  • Iss maximal 3x am Tag (keine Snacks) 
  • Mach 4-6 Stunden Pause zwischen den Mahlzeiten 
  • Verzichte auf schnelle Kohlenhydrate (Süßigkeiten, Weißmehl) 
  • Iss zu jeder Mahlzeit eine Portion Protein 
  • Auf deinem Teller sollte immer eine große Portion Gemüse liegen 
  • Gib mehrfachungesättigte Fette nach dem Kochen über dein Gemüse (z.B. Olivenöl, Algenöl) 

Unsere Saftkur unterstützt Dich dabei Dein Hunger- und Sättigungsgefühl kennenzulernen und wieder unterscheiden zu können wann Du wirklich Hunger hast und wann nur Appetit. Stelle Deinen Körper mit einer Saftkur auf Reset, starte in eine bewusstere Lebensweise und fühle Dich langfristig besser. ➤ 3,5 oder 7 Tage Saftkur

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Saftfasten Anleitung: 10 Tipps für die Vorbereitung einer Saftkur

Saftkur

Saftfasten Anleitung: 10 Tipps für die Vorbereitung einer Saftkur

Neue Lebenskraft tanken und mit frischer Energie in den Alltag starten - so lautet das Versprechen einer Saftkur. Klingt so weit schon mal super, oder? Wie Du Dich so gut es geht auf diese Zeit vorbereiten kannst und mit welchen Tipps Du während der Fastenzeit gegen Dein Hungergefühl ankommst, erfährst Du in dieser Saftkur Anleitung.

Die richtige Vorbereitung auf das Saftfasten

#1 Ziele aufschreiben

Während der Kur ist es gut möglich, dass Du Dich selbst fragst, warum Du das Ganze überhaupt machst. Deshalb ist es sinnvoll, sich noch vor der Kur seine Ziele aufzuschreiben. Möchtest Du ein neues Körpergefühl erlangen? Oder Deine Ernährungsgewohnheiten ändern? Soll das Fasten eine Zeit der Besinnung für Dich sein? Schreibe Dir Deine Ziele auf einen Zettel und hänge ihn deutlich sichtbar an einen Platz, den Du siehst. Das kann zu Hause der Badezimmerspiegel oder die Pinnwand am Arbeitsplatz sein.

#2 Kühlschrank ausräumen

Out of sight, out of mind – aus den Augen, aus dem Sinn. Wenn in Deinem Kühlschrank nichts drin ist, wirst Du weniger in Versuchung kommen, etwas essen zu wollen. Natürlich sollst Du deswegen nicht Deine Lebensmittel wegwerfen, die Du noch zu Hause hast. Versuche dennoch, so viele Speisen wie möglich aus Küchenschränken und Kühlschrank zu entfernen, die während des Heilfastens eine besonders starke Anziehungskraft entwickeln. Vielleicht kannst Du Deinen Süßigkeiten-Vorrat ja bei Deiner besten Freundin unterbringen.

#3 Körperlich vorbereiten

So banal es auch klingen mag – die körperliche Vorbereitung geht bei den meisten Leuten unter. Sie starten direkt mit einer Fastenkur, wodurch der Körper eine große Umstellung mitmachen muss. Schonender ist es, wenn Du Dich 1-2 Tage davor ausgewogen mit Flüssigkeit, Gemüse und Rohkost versorgst und auf Alkohol verzichtest, um Deinen Körper optimal auf die flüssige Nahrung einzustellen. Doch nicht nur körperlich, sondern auch mental macht die Vorbereitung einiges aus. Wenn Du weißt, was auf Dich zukommt und wie Du z.B. handeln kannst, wenn Dich der Heißhunger überkommt, wird es für Dich leichter werden. Du bist mit diesem Blogartikel also schon mal auf dem richtigen Weg!

Mit der LiveFresh Saftkur erhältst Du einen 30-seitigen Guide, der Dich während des Saftfastens begleitet: Von Rezept-Ideen für die optimale Vorbereitung bis hin zu Tipps für einen gesunden Ausklang.

#4 Ruhige Tage wählen

Wenn dies Deine erste Saftkur ist, wähle für diese Zeit am besten ruhige Tage aus. Feiertage oder das Wochenende eignen sich super dafür. Erfahrende Saftfaster kennen ihren Körper schon besser und können ihr Energielevel besser einschätzen. Generell gilt jedoch: Vermeide stressige Phasen und anstrengende Aktivitäten, da Dein Energielevel aufgrund der Kalorienreduktion und flüssigen Nahrung insgesamt heruntergefahren wird. Deine körperliche Leistung ist beeinträchtigt und Du solltest Deinem Körper möglichst die Ruhe geben, die er bei dieser Umstellung braucht. Weitere Tipps rund um das Thema Sport während der Saftkur findest du hier.

Saftfasten Anleitung: Mit diesen Tipps überstehst Du die Saftkur

#5 Bewusst mit Hungergefühl umgehen

Seien wir mal ehrlich – wenn man keine feste Nahrung zu sich nimmt, kann ein Hungergefühl aufkommen. Das möchten auch wir nicht leugnen – aber bei einer Saftkur ist dieses Hungergefühl schon deutlich geringer als bei anderen Fastenkuren. Durch die Säfte aus Obst und Gemüse nimmst Du immerhin ein wenig Kalorien und Fruchtzucker zu Dir. Falls aber doch mal Hunger aufkommt: Hab eine Wasserflasche oder Teekanne bereit. Auch Gemüsebrühe ist eine hervorragende Alternative und füllt Deinen Enzymhaushalt auf. Im Alltag wird Hunger oftmals mit Durst verwechselt, da das Hungergefühl durch viele Mechanismen vermittelt wird. Unter anderem durch Rezeptoren im Magen. Wird dieser gefüllt, registrieren die besagten Rezeptoren die Dehnung und ein Sättigungsgefühl stellt sich ein. Deshalb ist es sinnvoll, das Hungergefühl mit Flüssigkeit zu bekämpfen.

#6 Die Saftkur mit jemanden zusammen machen

Es fastet sich gleich viel einfacher, wenn Du die Saftkur mit einer Freundin oder einem Freund zusammen machst. Wenn Du nur ans Essen denken kannst, geht es ihr/ihm vermutlich genauso und ihr könnt euch austauschen. Das ist Gold wert und beschert euch beiden ein gemeinsames Erlebnis, das zusammenschweißt. Und wer weiß, vielleicht ist eure Gesundheitsreise nach der Kur auch gar nicht zu Ende, sondern ihr beginnt gemeinsam einen fitteren Lebensstil mit einer gesünderen Ernährung und unterstützt euch weiter?

#7 Langsam angehen

Versuche, während der Saftkur auf schwere körperliche Arbeit und harten Sport zu verzichten. Nutze diese Tage stattdessen dafür, bewusster zu leben und auf Deinen Körper zu hören. Hast Du wirklich Hunger oder nur Appetit? Wie oft hättest Du jetzt schon zu einem Snack gegriffen? Ganz auf Bewegung musst Du aber natürlich nicht verzichten, leichte Bewegungen sind sogar sehr bekömmlich. Gehe eine Runde spazieren und bewege Dich langsam an der frischen Luft. Auch Yoga ist eine hervorragende Sportart während der Saftkur.

#8 Säfte verdünnen

So lecker die kaltgepressten Säfte auch sind – auf Dauer kann es dem ein oder anderen doch ein wenig zu eintönig werden, besonders über mehrere Tage hinweg. Ein toller Tipp dafür ist, die Säfte einfach mit Wasser zu verdünnen. Mach aus Deinem Rote Rakete-Saft eine raketenmäßige Schorle oder funktioniere Deinen Ingwer Shot einfach zu einem Ingwertee um. So bekommst Du während Deiner Fastenzeit ganz einfach ein wenig Abwechslung rein und nimmst gleichzeitig noch zusätzliche Flüssigkeit zu Dir. Wenn das nicht der Inbegriff von „zwei Fliegen mit einer Klappe“ ist…

#9 Gemüsebrühe trinken

Mit unseren Säften nimmst Du sehr viele Vitamine und Mikronährstoffe aus kaltgepresstem Obst und Gemüse zu Dir. Allerdings fehlen Deinem Körper Elektrolyte. Um den Elektrolythaushalt auszugleichen, bietet sich Gemüsebrühe an. Bestenfalls in Bio-Qualität und mit wenig Jod und kein oder kaum Zucker. Dies hilft übrigens auch, wenn Du Dich einmal schwächer fühlen solltest.

#10 Sei nicht zu streng mit dir

Zu guter Letzt ist es noch wichtig, Dir klarzumachen, dass Du das freiwillig tust, um Deinem Körper und somit Dir selbst etwas Gutes zu gönnen. Wenn Dich der Heißhunger zu stark überkommt, ist es in Ordnung, zu einem Notfallsnack zu greifen. Dafür empfehlen wir Dir eine Banane, Gemüsebrühe, Nüsse oder Avocado. Es ist aber auch kein Drama, die Kur abzubrechen, wenn es Dir mit dem Saftfasten nicht gut geht. Sei also nicht zu streng zu Dir und höre auf Deinen Körper. Das Tolle an einer LiveFresh Saftkur ist ja auch, dass die leckeren Säfte aus Obst und Gemüse auch nach einer Kur noch super lecker schmecken.

Diese Saftkur Anleitung hat Dir weitergeholfen und Du stehst schon in den Startlöchern? Hier geht's zu Deiner Saftkur für 3, 5 oder 7 Tage.

Tagesablauf Saftkur: So sieht Dein Tag während des Saftfastens aus

8:00 Uhr: Du startest mit einem erfrischenden Zitronen-Orangenwasser – die ideale Basis für Deinen Stoffwechsel. Zusätzlich erhältst Du einen Vitamin D Shot, der Deinen täglichen Bedarf deckt. Diese Kombination verleiht Dir Energie und Motivation für den Tag.

10:00 Uhr: Der LiveFresh Hey Wach dient als zweites Frühstück und bringt Dich mit Orangensaft und Guarana auf natürliche Weise in Schwung. Der Saft enthält reichlich Vitamin C und natürliches Koffein.

12:00 Uhr: Unser Rundum-Paket Sommer Gefühle mit Zink, Kupfer und Mangan unterstützt Dein Wohlbefinden. Der Kurkuma Shot dient als gesundes Dessert und rundet Dein Mittagessen perfekt ab.

14:00 Uhr: Die Rote Rakete aus dem heimischen Superfood Rote Beete mit Vitamin B12 hält Dich auf Kurs und liefert zusätzliche Energie. Ihre natürliche Süße sorgt für einen erfrischenden Energieschub.

16:00 Uhr: Keine Chance für ein Nachmittagstief: Der sanfte grüne Saft "Grüne Gefühle" mit Grünkohl und Spinat bringt Dich wieder in Schwung.

18:00 Uhr: Am Abend erwartet Dich mit Gold Rausch ein exotischer Multisaft, der Dich mit Biotin versorgt. Als Ergänzung dazu gibt es entweder einen Rote Kraft Shot oder unseren Ingwer Sturm Shot – je nach Saison.

20:00 Uhr: Entspannung und nächtliche Regeneration: Der sanfte, tropische Keep Calm Saft bereitet Dich auf den kommenden Tag vor.

Häufig gestellte Fragen zur Saftfasten Anleitung:

Wie macht man eine Saftkur richtig?

Während einer Saftkur nimmst Du grundsätzlich nur Flüssigkeit zu Dir. Unsere LiveFresh Säfte und Shots aus Obst und Gemüse stehen jeden Tag auf dem Programm, genauso wie ausreichend Wasser. Wir empfehlen eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr von 2,5-3 Liter pro Tag. Mit unserer Saftkur nimmst Du viele wichtige Vitamine und Mikronährstoffe aus kaltgepresstem Obst- und Gemüsesaft zu Dir. Für etwas Abwechslung kannst Du Dir zwischendurch auch gerne etwas ungesüßten Tee gönnen. Solltest Du Dich einmal schwächer fühlen, kannst Du Gemüsebrühe essen, um Deinen Elektrolythaushalt auszugleichen: Am besten mit wenig Jod und keinem oder kaum Zucker. Auf feste Nahrung wird während einer Saftkur verzichtet. Wenn Dich jedoch der Heißhunger einmal zu stark überkommt, kannst Du im Notfall zu gesunden Snacks wie Banane, Nüssen oder Avocado greifen.

Weitere Antworten auf häufige Fragen zur Saftkur findest Du hier: Die häufigsten 11 Fragen zur Saftkur.

Wie bereite ich mich am besten auf eine Saftkur vor?

Sowohl eine gute Vorbereitung als auch Nachbereitung sind für eine erfolgreiche Saftkur entscheidend. Um Dich optimal auf eine Saftkur vorzubereiten, solltest Du Deinen Körper bereits ein paar Tage vor der Kur auf die Ernährungsumstellung einstellen.

  • Verzichte in dieser Zeit auf fettige Speisen und reichhaltige Kost.
  • Zu unseren Saftkuren erhältst Du eine 30-seitige Broschüre mit Tipps & Tricks zum Verhalten vor, während und nach einer Saftkur. Darin findest Du auch leckere Rezepte für leichte Kost.

Warum ist die Vorbereitung auf eine Saftkur sinnvoll?

Der Körper ist es gewohnt, feste Nahrung zu verdauen. Eine abrupte Umstellung auf eine flüssige Ernährung bedeutet für den Körper eine große Veränderung und kann ohne Vorbereitung überfordern. Der Körper ist teilweise regelrecht abhängig von bestimmten Nahrungsmitteln wie Zucker oder Geschmacksverstärkern – das Ausbleiben dieser Stoffe kann den Körper belasten. Bereits zwei Vorbereitungstage mit Schonkost können dem Körper helfen, sich auf die Ernährungsumstellung einzustellen und die Saftkur erfolgreich durchzuhalten.

Wie oft darf ich Saftfasten?

Wie oft Du eine Saftkur machen solltest, lässt sich nur individuell sagen: Die Dauer der Saftkur, Dein Terminkalender sowie Deine Gesundheit sind dabei entscheidend. Wir empfehlen, eine feste Saftkur-Routine in Deinen Alltag zu integrieren, um Körper und Geist regelmäßig eine Pause zu gönnen. Der genaue Rhythmus beim Saftfasten hängt von Deinen persönlichen Vorlieben ab. Experten empfehlen, zwei- bis viermal im Jahr eine Saftkur zu machen – idealerweise im Frühling und Herbst. Generell gilt: Je länger die Fastenkur dauert, desto intensiver ist sie. Deshalb solltest du folgendes beachten: Eine 3-Tages Saftkur kannst Du öfter im Jahr machen als eine intensive 5-Tages oder 7-Tages Saftkur. Wichtig bei jeder Saftkur ist, dass Du Deinem Körper dazwischen auch etwas Zeit gibst.

Unser LiveFresh Tipp: Wenn es darum geht, wie oft Du eine Saftkur machen kannst, solltest Du stets auf Dein Wohlbefinden achten. Fühlst Du Dich bereit für das nächste Saftkur-Erlebnis – go for it! Greife zur Saftkur, wann immer Du das Gefühl hast, dass Dein Körper einen Reset braucht.

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Cranberry und ihre Wirkung: 4 Gründe, warum Du Cranberries essen solltest

Ernährung

Cranberry und ihre Wirkung: 4 Gründe, warum Du Cranberries essen solltest

„Cranberry? Das nimmt man doch bei Blasenentzündungen, oder?“ War das Dein erster Gedanke, als Du diesen Blogeintrag angeklickt hast? Damit bist Du vermutlich nicht die einzige Person. Jedoch hat die kleine Moosbeere noch so einiges mehr auf dem Kasten als das. Zu den Inhaltsstoffen der Cranberry gehören organische Säuren und Ballaststoffe. Im Vergleich zu anderen Obstsorten ist ihr Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen zwar eher durchschnittlich – ca. 14 mg Vitamin C auf 100 g – dafür punktet sie aber mit wertvollen antibakteriell wirkenden Komponenten. Diese Eigenschaften machen die Cranberry zu einem praktischen Helfer zur Vorbeugung diverser Krankheiten wie Krebs oder Bluthochdruck. Wir verraten Dir nun ein paar heiße Fakten über die kleine rote Beere.

#1 Unterstützung bei Harnwegsinfektionen

Da dieser Fakt der wohl bekannteste über die Cranberry ist, darf er an dieser Stelle natürlich nicht fehlen. Die süß-saure Beere übt eine unterstützende Wirkung zur Vorbeugung und Behandlung von Harnwegsinfektionen auf den Körper aus. Aber weißt Du auch, wieso das so ist? Gleich bist Du schlauer! Obwohl es nur wenige Studien gibt, welche diese Wirkung genau belegen, soll die Cranberry vor allem bei wiederkehrenden Blasenentzündungen heilend wirken. Statt nämlich wie Antibiotika nur die wiederkehrenden Bakterien zu bekämpfen, sollen Cranberries aktiv verhindern, dass sich Krankheitserreger überhaupt in den Schleimhäuten des Harntraktes anheften. Dieser Vorgang ist auf die Inhaltsstoffe der süß-sauren Moosbeere Anthocyanidine und Proanthocyanidine zurückzuführen. Wenn Du also anfällig für Harnwegsinfekte bist, könnten Cranberries für dieses Problem die Lösung sein.

#2 Boost für dein Immunsystem

Gerade zur windigen Erkältungszeit ist die Cranberry ein willkommener kleiner Helfer. Sobald Du merkst, dass sich mal wieder ein Schnupfen ankündigt, solltest Du Dein Immunsystem pushen und es mit Vitamin C versorgen. Praktischerweise bietet Dir die Cranberry hierfür auf eine Tasse bereits etwa 22% des empfohlenen Tagesbedarfs. Verlasse Dich aber nicht nur auf die Einnahme von Cranberry! Ausreichend Schlaf, regelmäßige Bewegung und gesunde Ernährung sind noch viel wichtiger, um fit und gesund zu bleiben.

#3 Positive Wirkung für den Darm & die Verdauung

Nicht nur Liebe geht durch den Magen, sondern auch Gesundheit. Für viele Menschen ist es immer noch ein Tabuthema, aber die Verdauung ist von zentraler Wichtigkeit, wenn es um das allgemeine Wohlbefinden geht. Deshalb ist es wichtig, die richtigen Nährstoffe zu sich zu nehmen und den Darm zu unterstützen, wo Du nur kannst. So regen z.B. die in der Cranberry enthaltenen Ballaststoffe die Verdauung an. Davon hast Du bestimmt auch schon einmal gehört, oder? Diese faserreichen Nahrungsbestandteile kommen vorwiegend in pflanzlichen Lebensmitteln vor und binden sich im Magen. Dadurch kommt es zu einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl und die Verdauung gerät in Bewegung. 100g Cranberries enthalten etwa 4,6g Ballaststoffe – vor allem bei einer unausgewogenen und ballaststoffarmen Ernährung haben diese eine positive Wirkung auf Deine allgemeine Darmgesundheit. Durch die antibakterielle Wirkung von Cranberries wird zudem verhindert, dass sich Helicobacter-pylori-Bakterien in Magen und Darm einnisten – das reduziert das Risiko von Entzündungen der Magenschleimhaut.

#4 Wachstumshemmer von Krebszellen

Unglaublich, aber wahr. Diverse Studien haben sich bereits mit der wachstumshemmenden Wirkung der Cranberry auf Krebszellen beschäftigt. Als wirksam haben sich dabei besonders die Farbstoffe Pro-Anthozyane (PAC) herausgestellt. Aufgrund ihres verfälschten Stoffwechsels produzieren Tumorzellen freie Radikale. Kommt es dabei zu einem Überschuss, zerstören sie sich selber. Aus diesem Grund sind Antioxidantien innerhalb der Tumorzelle kontraproduktiv. Vielmehr sollen in der Tumorzelle vermehrt freie Radikale produziert werden, was z.B. durch eine Chemotherapie bewirkt wird. Auch Vitamin C innerhalb der Tumorzelle hat einen paradoxen Effekt. Es produziert noch giftigere freie Radikale, während Ascorbinsäure in gesunden Zellen antioxidativ wirkt. Diesen paradoxen pro-oxidativen Effekt weist auch das PAC der Cranberry in der Krebszelle auf.

Wie kann ich die Cranberry in meine Ernährung integrieren?

So, nun hast du so einiges an Informationen erhalten. Wenn bisher noch keine Cranberry in deiner Ernährung vorkommt, fragst du dich jetzt vielleicht, wie du sie darin integrieren kannst. Du kannst die Cranberry in ihrer natürlichen Form essen, z. B. als Snack zwischendurch. Ernährungswissenschaftlern zufolge ist dies definitiv der beste Weg, alle enthaltenen Nährstoffe und Antioxidantien aufnehmen zu können. Da einige Menschen aber von dem herben Geschmack der Beere etwas abgeschreckt sind, haben wir hier ein paar Vorschläge, wie du die Beere in deinen süßen Alltag integrieren kannst: 

  • Müsli: Ganz einfach kannst Du Deine Cranberries in Dein Müsli machen. Ob frisch oder getrocknet, sie bringen eine leckere Süße mit sich und peppen Dein morgendliches Frühstück auf. Aber Achtung: Getrocknet enthalten die Früchte ohnehin schon mehr Zucker als frisch. Deshalb darauf achten, dass sie keinen zusätzlichen Zucker enthalten.
  • Reispfanne: Ja, du hast richtig gelesen. Auch einer einfachen Reispfanne verleihen die kleinen Beeren einen richtigen Kick. Die süßliche Komponente gibt einen tollen Geschmack an das sonst herzhafte Gericht. Super Idee, um das nächste Reisgericht einfach mal etwas anders zuzubereiten.
  • Cranberry Booster: Eine ganz einfache Methode, die gesunde Cranberry in Deinen Alltag zu integrieren, bietet Dir der Vitamin D Shot Sunshine Berry von LiveFresh. Der beerige Shot der Booster Familie lockt durch sein Zusammenspiel von Apfel, Erdbeere, Cranberry und Johannisbeere. Diese Zutaten ergeben den perfekten kleinen Powerdrink für Deinen Alltag.

Cranberry Nebenwirkungen & Wechselwirkungen: Worauf Du achten solltest

Cranberries sind bekannt für ihre gesundheitlichen Vorteile und werden oft als Superfood bezeichnet. In den meisten Fällen sind Cranberries auch gut verträglich, wenn sie in Maßen genossen werden. Allerdings kann es bei manchen Menschen zu Nebenwirkungen kommen, insbesondere bei übermäßigem Konsum.

Eine mögliche Nebenwirkung des übermäßigen Verzehrs von Cranberries ist eine erhöhte Magensäureproduktion. Dies kann bei Menschen mit empfindlichem Magen zu Beschwerden wie Sodbrennen oder Magenreizungen führen. Zudem enthalten Cranberries Oxalsäure, die in größeren Mengen die Bildung von Nierensteinen begünstigen kann. Personen, die bereits an Nierensteinen leiden oder ein erhöhtes Risiko für deren Entstehung haben, schränken den Verzehr am besten ein. Schwangere sollten beim Genuss von Cranberries ebenfalls Sorgfalt walten lassen. Obwohl sie in der Regel sicher sind, können große Mengen an Cranberries den Blutzuckerspiegel beeinflussen, was für schwangere Frauen mit bestehendem Diabetesrisiko problematisch sein kann.

Vorsicht ist außerdem bei der Einnahme von gerinnungshemmenden Medikamenten geboten. Diese blutverdünnenden Mittel könnten in Kombination mit Cranberries möglicherweise zu Wechselwirkungen führen. Wenn Du solche Medikamente nimmst, solltest Du vor dem Verzehr von Cranberry-Produkten Rücksprache mit einem Arzt halten.

Insgesamt sind Cranberries gesunde Beeren mit vielen positiven Eigenschaften. Bei moderatem Konsum sind Nebenwirkungen selten. Dennoch ist es wichtig, individuelle Empfindlichkeiten und Risikofaktoren zu berücksichtigen.

Welche Wirkung haben Cranberries für die Gesundheit?

Cranberries beeindrucken mit vielen gesundheitsfördernden Wirkungen. Am bekanntesten ist wohl ihre vorbeugende Wirkung bei Harnwegsinfektionen. Das in den Beeren enthaltene Proanthocyanidine und Anthocyanin kann aber auch gegen Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugen. Das enthaltene Vitamin C der Cranberry stärkt zudem das Immunsystem. Und sogar Tumorzellen können durch die Inhaltsstoffe der Beere in ihrem Wachstum behindert werden.

Welche Vitamine stecken in Cranberry?

100g Cranberries enthalten etwa 14mg Vitamin C. Das ist im Vergleich zu anderen Obstsorten zwar nur durchschnittlich, dafür punktet die Beere aber mit antibakteriell wirkenden Komponenten.

Wie viele Cranberries pro Tag sind empfehlenswert?

Die Dosierung von Cranberries ist von der Art der Einnahme abhängig. Bei einer Blasenentzündung kann ein Glas Cranberry Saft pro Tag wahre Wunder wirken. Grundsätzlich sind Cranberrys sehr gut verträglich und können nicht so schnell überdosiert werden.

Mit unserem Vitamin D Shot – Sunshine Berry mit 10% Cranberry kannst Du mit nur einem Shot täglich Deinen Tagesbedarf an Vitamin D decken.

Wie kann Cranberry-Saft bei einer Blasenentzündung helfen?

Vor allem bei wiederkehrenden Harnwegsinfekten kann Cranberry-Saft unterstützend wirken. Cranberries verhindern durch ihre Inhaltsstoffe aktiv, dass sich Bakterien und andere Krankheitserreger an der Blasenwand festsetzen. Das ist vor allem auf das enthaltene Anthocyanidine und Proanthocyanidine zurückzuführen. Daher werden Cranberries gerne zur Vorbeugung von Blasen- und anderen Harnwegsinfekten empfohlen.

Was ist besser – frische oder getrocknete Cranberries?

Frische Cranberries schmecken sauer und sehr herb, sodass viele sie nicht gerne pur genießen. Getrocknet sind die Cranberries hingegen süßer und nur leicht herb. Deshalb verwendet man die frischen Beeren hauptsächlich zum Kochen von herzhaften Gerichten. Getrocknet passen sie besonders gut zu Desserts und Müsli. Egal ob frisch oder getrocknet: Die Cranberry ist eine sehr gute und vor allem natürliche Quelle von Vitaminen, Kalium, Natrium und Magnesium.

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Abnehmen mit Saftfasten: Fastenzeit ist Saftkurzeit

Saftkur

Abnehmen mit Saftfasten: Fastenzeit ist Saftkurzeit

Die Fastenzeit steht kurz bevor und viele nutzen die Zeit, um sich von schlechten Gewohnheiten zu lösen. Die einen verzichten auf Alkohol, die anderen auf Süßigkeiten. Aber was hat es eigentlich mit Saftfasten auf sich?

Was ist fasten?

Aber beginnen wir von vorn: Viele Leute kennen den Begriff „fasten“ zwar, können sich aber eigentlich nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Beim Fasten wird in einem bestimmten Zeitraum teilweise oder komplett auf ein Nahrungs- oder Genussmittel verzichtet. Traditionell dauert diese Fastenzeit 7 Wochen – vom Aschermittwoch bis Karsamstag. Erinnert wird durch diese christliche Tradition an die 40 Tage und Nächte, die Jesus nach seiner Taufe in der Wüste verbrachte und fastete, um aus seinem Verzicht Stärke zu ziehen.

Heutzutage stecken viele in der Fastenzeit bei Süßigkeiten, Alkohol oder Fleisch zurück. Hartgesottene lassen die feste Nahrung sogar ganz weg und nehmen ausschließlich Flüssigkeit zu sich. Obwohl dabei Gewicht verloren wird, steht für die meisten beim Fasten nicht das Abnehmen im Vordergrund. Sie möchten zur Ruhe kommen, Körper und Geist in Einklang bringen und mal wieder in sich „aufräumen“. Egal, was die persönlichen Beweggründe sind, Fasten bedeutet eine Umstellung für den Körper, denn er muss sich erst an die geringere Kalorienzufuhr gewöhnen.

Was ist Saftfasten?

Während der Fastenzeit greifen Menschen auf viele verschiedenen Methoden des Fastens zurück. Eine davon ist die Saftkur. In diesen Tagen nimmt man ausschließlich kaltgepresste Säfte, Wasser, ungesüßten Tee und Gemüsebrühe zu sich, um den Körper und das Verdauungssystem zu entlasten. Auf feste Nahrung, Koffein, Nikotin und Alkohol wird während der Kur verzichtet. Das Versprechen: Wieder fit und energiegeladen durch den Alltag gehen.

Denn sind wir mal ehrlich: Wir muten unserem Körper so einiges zu.

  • wir schlafen oftmals weniger als die empfohlenen 8 Stunden
  • wir essen selten genug Obst und Gemüse
  • vermutlich treiben wir auch keine 20 Minuten Sport am Tag

Viele finden es schwierig, einen gesunden und fitten Lifestyle in ihren Alltag zu integrieren. Dadurch wird unser Körper träge und unser Leistungsniveau sinkt.

Saftfasten ist eine Zeit der Umstellung, des Bewusstwerdens und der Achtsamkeit. Du hast die Möglichkeit, Deinen eigenen Lebensstil zu reflektieren und Dir über Deine Ernährungsgewohnheiten bewusst zu werden. Es ist eine intensive Zeit, in der Du Dich mit Dir selbst und Deinem Körper auseinandersetzen kannst und Deine Verdauung auf Vordermann gebracht wird. Nach der Kur kannst Du mit einer für Dich passenden Ernährungsform und mehr Bewegung in den Alltag starten. Die Saftkur bietet Dir eine super Grundlage für einen freshen Lifestyle!

Saftfasten Anleitung: Schritt-für-Schritt zu Deinem Wohlbefinden

Eine Saftkur erfordert eine gewisse Vorbereitung und Nachbereitung, um den Körper bestmöglich zu unterstützen und mögliche Nebenwirkungen zu minimieren. In dieser Saftfasten Anleitung erfährst Du, wie Du eine Saftkur richtig durchführst und wir geben Dir wichtige Tipps zur Vorbereitung und Nachbereitung.

  • Schritt 1: Die richtige Vorbereitung ist das A und O

Wenn Du Dich 1-2 Tage vor Beginn der Saftkur ausgewogen mit ausreichend Flüssigkeit, Gemüse und Rohkost versorgst und auf Alkohol verzichtest, bereitest Du Deinen Körper optimal auf die bevorstehende flüssige Nahrung vor. Verzichte in dieser Vorbereitungszeit vor allem auf fettige Speisen und schwere Kost. Bei unseren Saftkuren erhältst Du eine 30-seitige Broschüre mit nützlichen Tipps und Tricks zur Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung der Kur. Dort findest Du auch leckere Rezepte für leichte Mahlzeiten. Aber auch die mentale Vorbereitung ist wichtig – wenn Du bereits weißt, was Dich erwartet, wird es Dir leichter fallen.

  • Schritt 2: Das eigentliche Saftfasten für 3-7 Tage durchziehen

Während einer Saftkur besteht die Ernährung ausschließlich aus Flüssigkeit. Bei unserer LiveFresh Saftkur sind täglich Säfte und Shots aus kaltgepresstem Obst und Gemüse sowie ausreichend Wasser vorgesehen. Wir empfehlen zusätzlich eine Flüssigkeitszufuhr von 2,5-3 Litern pro Tag. Dadurch nimmst Du viele wichtige Vitamine und Mikronährstoffe zu Dir. Zur Abwechslung kannst Du zwischendurch auch ungesüßten Tee trinken. Solltest Du Dich einmal schwächer fühlen, kannst Du Gemüsebrühe essen, um Deinen Elektrolythaushalt auszugleichen.

  • Schritt 3: Die Saftkur Nachbereitung für einen leichteren Einstieg in eine gesunde Ernährung

Um nach einer Saftkur den Körper nicht zu überfordern und ihn sanft wieder an feste Nahrung zu gewöhnen, empfiehlt es sich als letzten Schritt in unserer Anleitung, schonende Gerichte zu essen. Auf diese Weise kannst Du Deinen Körper an eine neue, bewusstere und ausgewogenere Ernährung gewöhnen und die langfristige Umstellung auf eine gesunde Ernährungsweise einfacher meistern.

Nutze die Fastenzeit für einen Neustart

Die Chance für einen Neustart: Die Fastenzeit bietet einen wunderbaren Anlass für eine Umstellung Deiner Ernährung und Deines Lebensstils. Mit einer Saftkur bringst Du Dein Inneres wieder ins Gleichgewicht und gönnst Deinem Körper die Erholung, die er so redlich verdient hat.

  • drücke den Reset-Button
  • lerne Deinen Körper und Deine Verdauung besser zu verstehen
  • starte mit einem gesünderen und selbstbewussteren Ich durch

Was gibt es für Saftkuren?

Aktuell bieten wir folgende verschiedene Saftkuren an:

Die Vorteile vom Saftfasten sind nun klar. Damit die kostbaren Vitamine der Säfte – so gut es geht – erhalten und vom Körper aufgenommen werden können, sollten die Säfte kaltgepresst getrunken werden. Anstatt Dich nun aber alle zwei Stunden selbst an einen teuren Entsafter zu stellen, bieten wir Dir eine einfachere Lösung: Eine qualitativ hochwertige Saftkur mit kaltgepressten Säften zum fairen Preis und easy To-Go. Unsere Säfte werden nie erhitzt, sind zu 100 % natürlich und ohne Zusätze.

Wer sollte Saftfasten?

Grundsätzlich kann jeder gesunde Mensch, der sich bewusster ernähren möchte und vielleicht sogar auf eine Ernährungsumstellung abzielt, Saftfasten. Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen raten wir vorher dringend dazu, einen Arzt zu konsultieren, da eine Fastenzeit aufgrund des ungewohnten Verzichts auf feste Nahrung eine Herausforderung für den Körper darstellt.

Folgenden Personen möchten wir ausdrücklich Saftfasten abraten:

  • Schwangere Frauen
  • Menschen mit Diabetes – der viele Fruchtzucker ist gefährlich
  • Menschen mit einer Essstörung
  • Menschen mit chronischen Erkrankungen

    Aber: eine Saftkur kann nicht alles

    Als kleines Start-up haben wir den Anspruch, ehrliche und 100 % natürliche Produkte zu verkaufen. Deswegen möchten wir nicht mit falschen Versprechen werben. Unser Anspruch ist eine nachhaltig gesunde Ernährung – keine Crash Diät.

    Das kann eine Saftkur nicht – oder zumindest nicht allein:

    • Crash Diät: Die Saftkur soll keine kurze Diät sein, mit der man kurzfristig zur Sommerfigur gelangt. Du wirst zwar durch die zeitweise niedrige Kalorienzufuhr einen flacheren Bauch bekommen. Aber um dieses Ergebnis langfristig zu erlangen, möchten wir Dir ans Herz legen, die Saftkur lieber als Grundstein für eine dauerhafte Ernährungsumstellung zu nutzen.
    • Ganzheitliche Entgiftung: Eine Saftkur hilft Dir zwar dabei, schlechte Essgewohnheiten in der Vergangenheit zu lassen, jedoch ist die Entgiftung nicht zu 100 % wissenschaftlich nachgewiesen. Während die holistische Medizin darauf schwört, ist die Schulmedizin sich uneins. Und wir auch: Eine Entgiftung ist nicht innerhalb von zwei oder drei Tagen getan. Dafür musst Du selbst schon etwas mehr tun – am besten durch eine nachhaltige Umstellung nach dem Saftfasten.
    • Dich automatisch in ein besseres Leben kicken – denn dazu bist Du gefragt. Mit der Saftkur kannst Du herausfinden, wie Dein Körper tickt und ihn besser verstehen. Fühlst du Dich mit der Kur wohl? Hast Du wirklich Hunger oder ist das nur „Kopfsache“? Nimm Dir Zeit herauszufinden, welche gesunden Gewohnheiten zu Dir und Deinem Leben passen. Denke daran: Was für andere funktioniert, muss nicht zwangsläufig auch für Dich das Richtige sein.

    Häufig gestellte Fragen:

    Wie gesund ist Saftfasten?

    Mit einer Saftkur setzt Du Deinen Körper innerhalb weniger Tage auf null und gönnst damit Körper und Darm eine Auszeit. Während des Saftfastens versorgen Dich die Säfte und Shots von LiveFresh mit allen wichtigen Nährstoffen & Vitaminen.

    • Die natürliche Reinigung des Körpers wird gefördert.
    • Saftfasten hilft, Schadstoffe aus dem Körper zu beseitigen.
    • Körper und Darm werden mithilfe von Säften aus reichhaltigem Obst und Gemüse entlastet.

    Diese Erfahrung eignet sich ideal für einen Neustart. Nach dem Fasten wird es Dir leichter fallen, schlechte Essgewohnheiten abzulegen und gesündere Gewohnheiten einzuführen – einer bewussteren Ernährungs- oder sogar Lebensweise steht damit nichts mehr im Weg.

    Welche Säfte eignen sich zum Saftfasten?

    Damit sich der Körper langfristig regenerieren und neue Energie tanken kann, sollte zu hochwertigen Säften gegriffen werden, die den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Herkömmliche Säfte aus dem Supermarkt sind häufig pasteurisiert und verlieren dadurch viele Nähr- und Geschmacksstoffe. Die Säfte der LiveFresh Saftkuren werden hingegen kaltgepresst und keiner schädlichen Hitze ausgesetzt – Vitamine und selbst der Geschmack bleiben dadurch erhalten. Unsere Saftkuren findest Du in unserem Online-Shop.

    Kann man durch eine Saftkur abnehmen?

    Beim Saftfasten ernährt man sich mit einem deutlichen Kaloriendefizit, wodurch es tatsächlich Menschen gibt, die währenddessen etwas Gewicht verlieren. Ausschlaggebend ist jedoch die Zeit nach dem Saftfasten: Kehrt man zu alten Essgewohnheiten zurück – ist auch das ursprüngliche Gewicht schnell wieder erreicht. Eine Saftkur soll die Ernährungsumstellung erleichtern. Suchst Du nach leckeren Rezepten für leichte Kost nach der Kur? Oder besuche unseren Blog und entdecke tolle Rezept-Ideen wie Rote Bete Pasta, High Protein Chili Sin Carne, Frozen Yoghurt Bites und vieles mehr.

    Was darf ich während des Saftfastens essen?

    Beim Fasten mit einer LiveFresh Saftkur nimmst Du ein paar Tage lang nur Flüssigkeit zu Dir. Auf feste Lebensmittel wird während dem Saftfasten verzichtet. Auf dem Tagesplan stehen unsere Säfte und Shots genauso wie ausreichend Wasser. Wir empfehlen eine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr von 2,5-3 l pro Tag. Mit unseren Säften aus kaltgepresstem Obst & Gemüse nimmst Du alle wichtigen Vitamine und Nährstoffe zu Dir. Für etwas Abwechslung sorgen ungesüßte Tees zwischendurch und solltest Du Dich einmal schwächer fühlen, kannst Du zu Gemüsebrühe greifen, um Deinen Elektrolythaushalt auszugleichen.

    Weitere Antworten auf häufige Fragen Saftfasten findest Du hier: Die häufigsten 11 Fragen zur Saftkur.

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    Saftkur Vorteile: Darum solltest Du eine Saftkur machen

    Was ist eine Saftkur?

    Energiegeladen und fit durch den Alltag – so lautet das Versprechen einer Saftkur. Während dieser Zeit der Besinnung gönnst Du Deinem Körper eine Pause von toxischen Umwelteinflüssen. Auf diese Weise kann er regenerieren und zu neuer Stärke finden. Während der Saftkur trinkst Du über einen Zeitraum von wenigen Tagen nur Säfte aus reichhaltigem Obst und Gemüse, Wasser, Tee und Gemüsebrühe, um Deinen Körper zu entlasten. Auf feste Lebensmittel, Koffein, Nikotin und Alkohol wird während der Kur verzichtet.

    Kurz und knapp findest Du die Gründe für eine Saftkur am Ende des Artikels.

    Wie lebst Du jetzt und was möchtest du ändern?

    Eine Saftkur ist aber vor allem eine Zeit der Umstellung, der Achtsamkeit und des Bewusstwerdens. Du kannst Deinen eigenen Lebensstil sowie Deine Ernährungsgewohnheiten reflektieren, um anschließend mit einer passenden Ernährungsform und mehr Bewegung in den Alltag starten.

    Denn sind wir mal ganz ehrlich: Unser Körper muss einiges ertragen. Wir schlafen weniger als 7-8 Stunden, essen selten täglich fünf Mal Obst und Gemüse und wahrscheinlich treiben wir auch nicht die empfohlenen 20 Minuten Sport am Tag. Ein gesunder und fitter Lifestyle lässt sich oft schlecht in den Alltag integrieren. Die Folge: Unser Körper wird träge, unser Leistungsniveau sinkt. Aber auch unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden leiden langfristig unter solch einer Lebensweise.

    Was sind die Vorteile einer Saftkur?

    Zeit für einen neuen Anfang: Mit einer Saftkur von LiveFresh bringst Du Dein Inneres wieder auf Vordermann. Setze Deinen Körper zurück, tanke neue Energie und starte mit einem gesünderen und selbstbewussteren Ich durch.

    Du möchtest etwas verändern, Dich herausfordern oder einen Neustart wagen – dann starte eine Saftkur. Damit entlastest Du sowohl Körper als auch Darm. Die Pause, die Du Dir und Deinem Körper gönnst, ermöglicht es Dir, Dein Hunger- & Sättigungsgefühl neu kennenzulernen. Die Saftkur gleicht einer Auszeit und Du erleichterst Dir damit die Umstellung auf eine langfristig bewusstere Ernährung – auch nach der Saftkur.

    Was gibt es für Saftkuren?

    Aktuell bieten wir vier verschiedene Saftkuren in unserem Online-Shop an:

    Die Vorteile einer Saftkur liegen auf der Hand. Um die kostbaren Vitamine und Nährstoffe der Säfte zu erhalten, sollten bei solch einer Fastenzeit die Säfte kaltgepresst werden. Statt sich nun aber alle zwei Stunden selbst an die teuren Entsafter zu stellen, bieten wir Dir eine qualitativ hochwertige Saftkur zum fairen Preis To-Go an. Nie erhitzt, 100% natürlich und ohne Zusätze. Hier findest Du nähere Informationen zu unseren verschiedenen Saftkur Säften: LiveFresh Saftkur Säfte im Fokus

    Kurz und knapp

    5 Gründe, warum Du eine Saftkur machen solltest

    1. Gesünderer Lifestyle – Nutze die Saftkur als Vorbereitung auf eine nachhaltige Ernährungsumstellung. Sie unterstützt Dich dabei, mit ungesunden Essverhalten zu brechen und neu durchzustarten.
    2. Bewusstere Ernährung  Lerne Deinen eigenen Körper besser kennen und bewusster zu essen. Wann habe ich wirklich Hunger? Wann und was esse ich nur aus Appetit, Gewohnheit oder Stress? Entdecke unsere leckeren Rezepte für leichte Kost vor und nach der Saftkur: Unsere Rezepte.
    3. Innere Gesundheit – Die Darmflora kann durch den Einstieg in natürliche Kost verbessert werden - eine wichtige Basis für einen langfristig gesunden Körper.
    4. Mehr Energie – Viele überzeugte Saftfaster fühlen sich durch eine Cleanseso revitalisiert, dass sie mehrmals im Jahr Fastentage einlegen, um wieder aufzutanken.
    5. Das gute Gefühl, es geschafft zu haben – Du hast Deine Saftkur gemacht? Herzlichen Glückwunsch, jetzt kannst Du ALLES schaffen! Auch Deinen ersten Schritt in ein gesünderes, fitteres Leben. Damit Du Dich wohlfühlst :)

    Aber: Das kann eine Saftkur nicht

    Als kleines Start-up mit großen Ansprüchen möchten wir ehrliche und 100% natürliche Produkte verkaufen. Deshalb möchten wir nicht mit falschen Versprechen werben. Nachhaltigkeit ist unser Anspruch – keine Crash-Diät oder Crash Cleanse!

    Das kann Saftfasten nicht zumindest nicht allein

    • Crash-Diät – Eine Diät, mit der man kurzfristig die Sommerfigur bekommt, sollte die Kur nicht sein. Durch die kurzfristig niedrige Kalorienzufuhr wirst Du zwangsläufig einen flacheren Bauch bekommen. Aber um langfristig ein solches Ergebnis zu erlangen, möchten wir Dir ans Herz legen, die Saftkur lieber für den Start einer langfristigen Ernährungsumstellung zu nutzen.
    • Eine ganzheitliche Entgiftung – Auch wenn ein Juice CleanseDir dabei hilft, schlechte Essgewohnheiten hinter Dir zu lassen, ist die Entgiftung wissenschaftlich nicht zu 100% nachgewiesen. Holistische Medizin schwört darauf, die Schulmedizin ist sich uneins. Und wir auch: Entgiftung ist natürlich nicht an einem oder drei Tagen getan. Das musst Du schon selber machen – am besten durch eine langsame, aber nachhaltige Umstellung nach dem Cleanse. So kannst Du wirklich effektiv Schlacken und Gifte loswerden und Deine Gesundheit selber mitbestimmen.
    • Dich automatisch in ein besseres Leben kicken – Du bist gefragt! Finde mit einer Saftkur heraus, wie Dein Körper tickt. Fühlst Du Dich mit dem Cleanse wohl? Wie viel Hunger ist „Kopfsache“? Wie viel snackst Du oft nur aus Gewohnheit? Und welche Ziele setzt Du Dir für die Zeit nach der Kur? Nimm Dir während und nach der Kur Zeit herauszufinden, welche gesunden Gewohnheiten zu Dir persönlich passen und welche Gewohnheiten Du durch gesündere Alternativen ersetzen möchtest. Bedenke dabei: Was für alle funktioniert, muss nicht zwangsläufig für Dich funktionieren.

    Häufige FAQs

    Was bringt eine Saftkur?

    Eine Saftkur bietet viele Vorteile:

    • Mit einer Saftkur setzt Du Deinen Körper auf null und gönnst damit Körper und Darm eine Auszeit.
    • Während der Kur versorgen Dich die LiveFresh Säfte und Shots mit allen wichtigen Nährstoffen & Vitaminen.
    • Durch diese eingelegte Pause bekommst Du ein besseres Gespür für Hunger, Sättigung und Deinen Körper.
    • Saftkuren sind die ideale Möglichkeit für einen Neustart: Es wird Dir danach leichter fallen, schlechte Essgewohnheiten abzulegen und gesündere Gewohnheiten einzuführen. Die Saftkur kann Dir also dabei helfen, in eine bewusstere Ernährungs- oder sogar Lebensweise zu starten.

    Ist eine Saftkur effektiv?

    Eine Saftkur unterstützt die natürliche Reinigung des Körpers, um Schadstoffe zu beseitigen. In diesen Tagen werden Körper und Darm mithilfe von Säften aus reichhaltigem Obst und Gemüse entlastet. Auf diese Weise kann er regenerieren und zu neuer Stärke finden. Eine Saftkur stellt somit den Start in eine bewusstere Lebensweise und ausgewogenere Ernährung dar. Je länger man eine Saftkur durchzieht, umso mehr kann man über den eigenen Körper lernen und desto eher entscheidet man sich auch danach für eine gesündere Lebensweise.

    Für wen eignet sich eine Saftkur?

    Du möchtest Deinen Körper entlasten und Dich vom Stress im Alltag erholen? Dann ist eine Saftkur genau das Richtige für Dich! Grundsätzlich kann jeder, der etwas verändern, sich bewusster ernähren oder einen Neustart wagen möchte, eine Saftkur starten. Schwangeren oder stillenden Frauen raten wir jedoch eher von einer Saftkur ab. Wenn Du unter gesundheitlichen Beeinträchtigungen oder schweren Allergien leidest, solltest Du vor dem Start Deiner Saftkur unbedingt Rücksprache mit Deinem Arzt halten.

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